Mittwoch, November 6, 2024
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17 passive Einkommensquellen im Internet und Offline

Die Idee, mithilfe des Internets ein ansehnliches Einkommen zu erzielen, ist nicht neu und wird, ganz im Gegenteil, immer wieder heiss umworben, leider sind die zu gut um wahr zu sein Portale, meistens nicht seriös.

Dabei ist Geldverdienen im Internet durchaus auf seriöse Weise möglich. Hierbei sind sowohl klassische Einkommensmöglichkeiten ebenso aktuell, wie innovative Konzeptideen aus dem weltweiten Netz. Mit Geduld, Durchhaltewillen und schlauen Ideen kann also im Internet Geld verdient werden. Diese 17 Ideen solltest Du kennen, wenn Du online oder offline Passives Einkommen generieren möchtest.

1. P2P-Kredite


Peer-to-Peer klingt nach einer lockeren Idee, um passiv Geld zu verdienen. Die Grundidee basiert auf gegenseitigen Krediten zwischen Privatpersonen. Hier kommt endlich das Internet mit seiner umfassenden Vernetzung ins Spiel. Kredite unter Privatpersonen sind sehr beliebt und somit haben sich zertifizierte und namhafte Vermittlungsplattformen entwickelt. Diese nutzen unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten und Vermittlungskonzepte. Das geht unkompliziert und direkt.

2. Die Sparbrief-Leiter

Grundsätzlich ebenso arbeiten sogenannte Festgeldkonten, bei denen anhand von Zinszahlungen passiv Geld verdient werden kann. Um hier noch ein bisschen mehr raus zu holen, bietet sich das Prinzip der Sparbrief-Leiter an. Hierzu werden Sparbrief- oder Festgeldkonten eingerichtet über einen definierten Jahreszeitraum. Wer dabei zum Beispiel innerhalb von 5 Jahren Festgeld mit unterschiedlichen Laufzeiten anlegt. Das bedeutet höhere Zinsen, regelmässige Verfügbarkeit und flexible Anbieterwahl.

4. Anleihen anleihen?

Ebenfalls zu den Klassikern im Geldhandel zählt das Prinzip der Anleihen. Je nach Möglichkeit des Schuldners. Die Vorteile sind regelmässige Zinsauszahlungen. Allerdings ist bei dieser Art der Geldanlage ein gewisses Risiko verbunden, denn die Gefahr des Ausfallrisikos ist entscheidend für den Gewinn. Je höher dieses eingeschätzt wird, desto ertragreicher erscheint die Rendite.

5. REITs für Kleinanleger

Diese Abkürzung steht für Real Estate Investment Trusts und bedeutet eine Anlageform für Kleinanleger. Privatpersonen investieren kurz gesagt in Immobilien und erhalten eine entsprechende Dividende, die in regelmässigen Abständen ausgeschüttet wird. Durch Mieten, Pachtverträge und andere Einnahmeformen aus Immobilien, die von REIT verwaltet werden, ergeben sich die Erträge als Ergebnis der eigenen Investition.

6. Dividenden aus Unternehmen

Ebenfalls eine kluge Geldanlage ist die Nutzung von Dividenden erfolgreicher Unternehmen und Firmen. Aus verschiedenen wirtschaftlichen und steuerlichen Gründen bieten vor allem grosse Konzerne Anteile für Privatinvestoren aus dem Unternehmen. Daraus ergeben sich Gewinnausschüttungen, von denen Anleger investieren können und die dem Anbieter gewisse Abschlussvorteile bieten. Nicht jede Investition in jedes Unternehmen ist sinnvoll. Doch besonders erfolgreiche Unternehmen betreiben diese Anlageform seit langer Zeit und konnten die Dividendenzahlungen sogar zuverlässig steigern.

7. Tagesgeldkonto – Vergleichen und Verdienen

Ähnlich wie das Sparbuch funktioniert auch diese Anlageform. Zwar sind die Zinsen nicht astronomisch, doch diese Art Einkommen ermöglicht eine gewisse Flexibilität bezüglich Investitionsmöglichkeit und Erreichbarkeit. Üblicherweise kümmert sich die Hausbank des eigenen Vertrauens um die Verwaltung. Doch wer die Mühe nicht scheut und fleissig vergleicht, kann den Ertrag aus diesem Konto durch cleveren Anbieterwechsel bei guten Konditionen vergleichsweise risikolos steigern.

9. Anlagen, Automaten, Salons und Co.

Überall stehen sie herum, die mechanischen Dienstleister, die uns mit Waren rund um die Uhr versorgen. Automaten, automatische Anlagen, Wasch-Salons … Sie alle gehören zu einer bestimmten Form des passiven Einkommens. Gewährleistet werden müssen Anschaffung und Instandhaltung, manchmal muss auch eine Gebühr entrichtet werden. Sinnvoll ist diese Art der Investition für mittlere und grössere Beträge. Die Nutzung des Internets für dieses passive Einkommen hat die Kommunikation und Kontaktmöglichkeiten zwischen Anbieter und Investor denkbar vereinfacht. Allerdings können nicht nur Zigaretten und Kondome angeboten werden. Es ist auch möglich, einen EC- und Kreditkartenautomaten selbst anzubieten. Immobilien kaufen oder mieten, um sie dann gewerblich zu nutzen oder selbst zu vermieden, ist vermutlich der Klassiker schlechthin, um das eigene Geld arbeiten zu lassen.

10. Kreativ online Geld verdienen

Zugegeben, wer schon Geld hat, der scheint auch leicht passiv Geld verdienen zu können. Doch wie kann man ohne grosses Startkapital nur durch das Internet zu Geld kommen? Kreativität und Fleiss sind wieder einmal gefragt. Texte Schreiben oder gleich ein Buch, am besten sogar als E-Book sind zwei Möglichkeiten. Der Markt wird überschwemmt mit massenhaft durchschnittlichen Texten und immer mehr selbst veröffentlichten E-Books. Wer sich durch Qualität, Originalität und Durchhaltewillen von der Masse abheben kann, dem winken Interneterfolg und die Chance auf profitable Einkommen.

11. Von der Randnische zum Selbstläufer

Die Idee hinter sogenannten Nischenseiten basiert auf exklusive Inhalte gepaart mit exakt zugeschnittener Werbung, die leicht und exakt durch Suchmaschinen gefunden wird. Durch den Besuch und durch Klicks auf die Seite und die Werbepartner verdient der Seiteninhaber tatsächliches Geld. Allerdings ist die Idee nicht ganz anspruchslos. Eine gute Idee ist wichtig und ein gewisser Einstiegsaufwand an Handarbeit. Doch steht die Nischenseite erst einmal souverän und vollständig, wird häufig besucht und gut zu finden, funktioniert diese Art des passiven Einkommens beinahe automatisch.

12. Apps, Software und Spiele

Du sprichst Programmiersprachen fliessend, tüftelst gern an elektronischen Spielen herum und hegst schon lange heimlich die Idee zu einer bahnbrechend neuen App? Lass Dich bloss nicht aufhalten, denn mit der Hilfe des Internets und dem eigenen Ehrgeiz kann damit Geld verdient werden. Die Masse schlechter Apps, fehlerhafter Programme und lausiger Spiele, die immer wieder sogar kostenfrei auf den Markt gespült werden, ist riesig. Doch mit einer guten Idee, ganzheitlichen Konzepten und Vernetzung mit Gleichgesinnten können umwerfende Dinge umgesetzt werden. Läuft das Prinzip einmal, ist passives Einkommen möglich.

13. Vom Blog zum Vlog mit Youtube

Der Umgang mit Kamera und Equipment ist nicht nur eine Sache für Profis. Mit geringem Aufwand und moderaten Investitionen kann daheim ganz leicht ein kleines Filmstudio eingerichtet werden. Auch die Software zur Bearbeitung ist nicht zwingend sündhaft teuer. Was nun fehlt, ist die Bereitschaft, sich mit den notwendigen Details zu befassen und eine spannende Idee. Blog war der Anfang, Vlog ist das neue Zauberwort. Mit einer schnittigen Idee zum Gesamtkonzept kann es eigentlich schon losgehen. Anleitungen, Auflistungen, Tutorials, Handarbeit … Mach Deine eigenen Videos, finde eine folgsame Fangemeinde und verdiene Geld mit Klicks und Werbung.

14. Besorgen und Vermieten

Hast Du vielleicht ein Winterauto im Hof stehen, das den ganzen Sommer nur Staub ansetzt? Oder vielleicht elektrische Grossgeräte, die nur selten genutzt werden? Oder sogar Platz in Wohnung oder Keller, den Du nicht brauchst? Die Idee für passives Einkommen: Dinge vermieten, die ansonsten ungenutzt herumstehen. Geht man einen Schritt weiter, kann dieser Gedanke lukrativ umgesetzt werden und mit der Hilfe des Internets ergibt sich eine schnell erreichbare Zielgruppe. Zubehör, Dekoartikel, Sportequipment, Fahrzeuge … es gibt viele Dinge, die man nur selten benötigt und deshalb viel zu selten genutzt werden. Warum teuer kaufen, wenn man auch mieten kann?

15. Treffpunkte und Infostände im Internet

Sei kreativ und innovativ, wenn Du im Netz nicht das findest, was Du suchst. Vielleicht ist das ja eine Nische, mit der Du passiv Geld verdienen kannst? Foren und Austauschplattformen sind ideal, um unter der eigenen Federführung Informationen anzubieten, Werbepartner zu gewinnen und Gleichgesinnte zu vernetzen. Wenn die Welt nicht das hat, was man möchte, steht die Überlegung an, es selbst zu machen. Der Interaktions- und Möglichkeitsradius des Internets macht den Einstieg in eine virtuelle Idee auch für Anfänger nachvollziehbar.

16. Kostenlos und Geldverdienen?

Eine andere Alternative für kreative Köpfe ist die Bereitstellung von Daten, Material, Texten, Audiodateien, Filmen und dergleichen kostenlos erreichbar über das Internet. Klingt unlogisch? Die Idee hinter patreon und Co. ist, dass gegen finanzielle Unterstützung Informationen frei verfügbar gemacht werden. Spenden, Fundraising, Start-ups und vieles mehr sind besonders interessant für kreative Köpfe.

17. Die Stille Beteiligung

Wieder eine passive Einkommensform durch die Nutzung der wirtschaftlichen Stärke erfolgreicher Unternehmen. Entsprechend der Vereinbarungen, der Höhe der Einlage können Interessenten Anteile am Betrieb erhalten. Es besteht kein Anspruch auf Teilhabe in der Geschäftsführung und der eigene Gewinn steht und fällt mit dem Erfolg des Betriebs. Beliebt ist diese Anlageform besonders für den Mittelstand und verspricht Ausschüttungen entsprechend des Unternehmensgewinns. Der Unterschied zu Unternehmensanteilen von der Börse liegt darin, dass diese Investitionen am Markt nicht gehandelt werden.

Fazit Passives Einkommen

Die Möglichkeiten via Internet passives Einkommen zu generieren, sind vielfältig und werden jeden Tag umfangreicher. Wie auch anderswo wird hier teilweise das grosse Geld versprochen, prominente Internetpersönlichkeiten gelten als Beweis. Doch neben viel Fleiss, endlosem Ehrgeiz und grenzenloser Geduld bedarf es manchmal nur der perfekten Idee, um gutes Geld durch passives Einkommen im Internet zu verdienen. Kreativität und Nischendenken sind gefragt. Immer noch keine Idee? Dann schadet es nicht, sich mit dem Thema vertraut zu machen, um den zündenden Gedanken zu finden. Passives Einkommen ist in aller Munde und das Internet verspricht viel. Die Suche lohnt sich.

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