Samstag, April 20, 2024
StartMethodenTrading & CoAls Trader selbstständig machen: Unter diesen Voraussetzungen klappt es

Als Trader selbstständig machen: Unter diesen Voraussetzungen klappt es

Die meisten Trader arbeiten heute selbstständig, da die Banken aufgrund der fortgeschrittenen Möglichkeiten zur Datenverarbeitung durch EDV immer weniger festangestellte Trader benötigen, welche die Kunden ihrer Kunden überwachen und verwalten.

Neben einer Tätigkeit als Trader für Kunden, wobei man in diesem Fall deren Depots überwacht, kann man sich auch als Broker selbstständig machen. Kunden hat man in diesem Fall nicht, sondern verwaltet lediglich das eigene Depot und verdient sich beispielsweise als Daytrader seinen Lebensunterhalt. Wer für Kunden Depots verwalten möchte, benötigt ein Zertifikat der Deutschen Börse hierfür. Dieses erwirbt man in einem Lehrgang, dessen Absolvierung mit einer Prüfung endet.

Falsche Vorstellung der Trading-Tätigkeit hinterfragen

Falsche lllusionen über diesen Job solltest Du dir nicht machen. Während es durchaus richtig ist, dass ein großer Umsatz täglich in deinem Depot bearbeitet wird, sollte man den anfallenden Gewinn aus einem Handelstag nicht überschätzen. Um liquide zu bleiben, ist es ja nötig, auch einmal sechsstellige Summen zurückzulegen. Was davon dann als eigener Gewinn ausbezahlt wird und den Lebensunterhalt bestreitet, ist ein geringer Anteil aus dem Umsatz. Als erster Tipp für Anleger, die sich mit dem Traden selbstständig machen wollen, ist dabei ein realistischer Blick auf die Risiken und Gewinnmöglichkeiten zu nennen.

Passenden Broker für das professionelle Trading finden

Wer bereits etwas Erfahrung im Traden gesammelt hat, weiß natürlich, dass der Börsenhandel nicht so glamourös ist, wie er oft in den Medien dargestellt wird. Das Arbeiten als Trader sieht vor allem viel Schreibtischarbeit voraus – so wie das eben in einem normalen Job der Fall ist.

Eine passende Arbeitsumgebung wird in Form eines geeigneten Zugangs zu einem Online-Depot bereitgestellt, wobei die Auswahl eines passenden Brokers – beispielsweise auf brokervergleich.com – natürlich besonders wichtig ist, wenn man den Aktienhandel professionell betreiben will und dabei nicht allzu hohe Gebühren für die Kontoführung, den Aktienkauf und die Provision abgeben möchte.

Zusatzqualifikationen und persönliche Eignung

Der Erwerb von zusätzlichen Qualifikationen wie einer kaufmännischen Ausbildung oder eines betriebs- oder volkswirtschaftlichen Studiums kann den Einstieg in das Trading ebenfalls erleichtern, da auf diese Weise fundierte Anlageentscheidungen getroffen werden können, mit denen du deine Gewinnmarge erhöhen kannst. Auch ist eine gute Kenntnis der englischen Sprache wichtig, da auf dem Finanzmarkt viel auf englisch kommuniziert wird.

Prüfe also vor deinem Einstieg in das selbstständige Traden, ob du die fachlichen Qualifikationen dafür erfüllt, oder ob du in einigen Punkten noch nachbessern solltest. Auch persönliche Eignungsfaktoren spielen eine Rolle: Die Fähigkeit, auch unter Stress Entscheidungen zu treffen beispielsweise oder die Kenntnis der wichtigsten Techniken zum Risikomanagement bei der Geldanlage. Mit einem Demo-Depot, das bei den meisten Brokern zu den kostenlosen Service-Leistungen für die Kunden gehört, kannst du ganz ohne Risiko deine praktischen Fähigkeiten im Traden und deine Anlagestrategie ausprobieren und fehlendes Grundwissen so nebenbei erlernen, bevor du dich als Trader selbstständig machst.

Relevante Artikel

Neue Artikel