Freitag, April 19, 2024
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Erfahrungen mit bezahlten Texten – Geld verdienen im Internet mit Texten

Online Texte schreiben und attraktiven Nebenverdienst sichern

Wenn der liebe Herrgott Dich mit sicheren Rechtschreibkenntnissen ausgestattet hat, ist schon die erste Hürde überwunden, um als Autor arbeiten zu können. Bist Du nun auch noch im Besitz eines Computers mit Internetverbindung, steht dem Geldverdienen nichts mehr im Wege. Hierbei spielt es keine Rolle, in welcher Position Du bist – Hausfrauen, Mütter, Studenten oder Rentner – jeder kann diese tolle Möglichkeit nutzen, um die Haushaltskasse aufzubessern. Bei dieser Tätigkeit entscheidest Du selbst wie viel zeit Du reinstecken möchtest. Zwar hast Du es selbst in der Hand, wie viel Arbeit Du Dir aufbürgst, doch vergiss nicht, mit jedem Text hast du Dich auch an die Abgabefristen zu halten. Im Großen und Ganzen handelt es sich jedoch um eine flexible Nebentätigkeit.

Wo Du als Texter arbeiten kannst

Die bekanntesten Seiten für Hobby-Autoren sind Textbroker.de und Content.de. Bei beiden Portalen verhält das Prinzip sich ähnlich. Du registrierst Dich kostenlos und wirst zunächst aufgefordert einen Mustertext (Beispieltext) einzureichen, sodass die Anbieter deine Arbeit auf Qualität prüfen können. Ist dieser Schritt getan heißt es warten. Beide Anbieter melden sich jedoch innerhalb weniger Tage und informieren Dich über Deine Qualitätseinstufung.

Textbroker.de:

Einstufung 2 = niedrigste Einstufung (Verdienst 0,7 Cent/Wort)
Einstufung 3 = mittlere Einstufung (Verdienst 0,95 Cent/Wort)
Einstufung 4 = höhere Einstufung (Verdienst 1,3 Cent/Wort)
Einstufung 5 = exzellente Einstufung (Verdienst 4 Cent/Wort

Content.de

2 Sterne = niedrigste Einstufung (Verdienst 1 Cent/Wort)
3 Sterne = mittlere Einstufung (Verdienst 1,2 Cent/Wort)
4 Sterne = gute Einstufung (Verdienst 1,5 Cent/Wort)
4+ Sterne = bessere Einstufung (2,4 Cent/Wort)
4++ Sterne = sehr gute Einstufung (3,7 Cent/Wort)
5 Sterne = exzellente Einstufung (4,7 Cent/Wort)

Sobald Dich der Anbieter eingestuft hat, steht Dir der Zugang zum Auftragspool offen. Hier eröffnen sich Dir eine Vielzahl an Themengebieten, in der die Aufträge nur darauf warten von Dir geschrieben zu werden. In einer Vorschau, welche Dir 10 Minuten zur Verfügung steht, kannst du Dir erste Informationen über den Inhalt eines Auftrages ansehen. Die 10 Minuten wurden vom Anbieter eingestellt, da Autoren sonst Aufträge unbegrenzt lange „parken“ könnten, ohne das die Abgabefrist läuft. Denkst Du dann, der Auftrag wäre für Dich okay, nimmst Du diesen an und die Frist beginnt. Der Kunde ist König, daher entscheidet er, wie lange Du benötigen darfst. Zwischen 1-10 Tage hast Du in der Regel Zeit für die Bearbeitung. Im Schnitt könnte man sagen, sind es 400 Wörter pro Text. Es kann aber schon auch mal vorkommen, dass ein Kunde bis zu 10.000 Wörter wünscht.

Haben diese Portale immer Arbeit?

Sieh es mal so. Das Internet wächst täglich, immer mehr Internetseiten kommen auf den Markt. Oft auch mit einer breiten Produktpalette oder einem großen Inhalt an Einträgen (Wikipedia). Für alle diese Internetseiten müssen Texte geschrieben werden. Versandhäuser, Lexikon-Seiten, Online-Magazine und vieles mehr. Oft brauchen Kunden in kürzester Zeit weit über 400 kleinere Texte und da bieten sich Textbroker und Content sehr gut an. Innerhalb kürzester Zeit teilen Tausende von Autoren sich die Aufträge untereinander auf und der Kunde erhält schnell seine gewünschte Masse. Auch wird es immer Menschen geben, die zwar eine Internetseite und ihre Qualifikationen haben, sich aber schriftlich überhaupt nicht ausdrücken können. Textbroker und Content sind nun schon über 10 Jahre auf dem Markt und die Auftragslage steigt stetig.

Textbroker besitzt zwar eindeutig einen größeren Kundenstamm, doch kann ein Autor bei Content attraktiver verdienen. Beide Seiten sind jedoch sehr zu empfehlen und ein Anmelden ist lohnenswert. Leider kannst Du als Autor bei Textbroker nur jeweils einen Auftrag zur Bearbeitung annehmen. Das ist oft schade, da Dir womöglich andere Aufträge durch die Lappen gehen. Content bietet dagegen die Bearbeitung von 3 Aufträgen gleichzeitig, was wiederum sehr vorteilhaft ist.

Bei konstant guter Leistung hast Du darüber hinaus die Chance, Stufen aufzusteigen und von Kunden einen sogenannten „DirectOrder“ zu erlangen. Beim DirectOrder erhältst Du direkt vom Kunden (dem Du gefallen hast) einen separaten Auftrag, den nur Du bearbeiten kannst. Der Wortpreis hierfür ist natürlich deutlich besser, wobei Du ihn auch selbst und individuell bestimmen kannst.

Bei Textbroker: ab 1,6 Cent/Wort
Bei Content: ab 1,5 Cent/Wort

Fazit:

Beide Anbieter sind absolut seriös und zahlen sehr zuverlässig aus. Ein Nebenverdienst ist sehr leicht zu erwirtschaften. Ich persönlich habe am 05.05.2015 mit dem Schreiben als Autor begonnen (bin derzeit noch Hausfrau) und habe für unseren bevorstehenden Urlaub 500 Euro „Taschengeld“ erwirtschaftet. Auch nicht so begabte Texter haben eine Chance und können helfen, kleinere und einfachere Produkttexte zu verfassen.

Anmerkung: Dieserr Text stammt übrigens von einer Textbroker Autorin ;).

PS – Ich bin immer wieder erschrocken, wie schnell Aufträge bei Textbroker von Autoren angenommen werden, Texter müssen hier wohl schnell sein…

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