Donnerstag, April 25, 2024
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Einstieg in den Aktienhandel: So finden Sie den geeigneten Broker

Die Suche nach dem geeigneten Broker ist der erste Schritt, wenn Du dir angesichts der niedrigen Anleihzinsen derzeit eine lukrativere Methode der Geldanlage ermöglichen möchtest. Auf www.onlinebroker.net kannst du eine ganze Reihe von Brokern vergleichen, doch auf was sollten Einsteiger in den Aktienhandel bei der Auswahl ihres Brokers achten?

Geringe Gebühren

Bei der Auswahl des Brokers wird die meiste Zeit im Vergleich sicher für das Untersuchen der unterschiedlichen Gebühren der Online-Broker verwendet werden. Die Tarife sind nur bedingt untereinander vergleichbar, da es für die unterschiedlichen Bedürfnisse ganz unterschiedliche Optionen gibt, was die Begleichung der Kontoführungsgebühren anbelangt. Während das Einrichten eines Depots meist nur in einer Filialbank mit Kosten belegt ist, muss dieser Posten bei einem Online-Broker kaum noch bezahlt werden.

Stattdessen fällt eine monatliche Gebühr an, die aber beispielsweise bei einem gewissen Geldeingang entfällt. Oft ist in den Tarifen eine gewisse Anzahl an monatlichen Kauf- und Verkaufaufträgen bereits inkludiert oder aber durch eine Flatrate bezahlt man bereits sämtliche Kaufaufträge. Dass vom Gewinn ein geringer Anteil als Provision an die Broker geht, sollte einem Kunden auch klar sein – es ist ein Broker auszuwählen, der bei der Provision nur einen sehr geringen Anteil der Gewinne einbehält, so dass die Einnahmen nicht unnötigerweise geschmälert werden.

Gutes Serviceangebot

Gerade für Einsteiger in den Aktienhandel zahlt sich ein gutes Serviceangebot eines Online-Brokers aus. Ein Kundenservice sollte deutschsprachig sein und am besten nicht nur per Mail, sondern auch per kostenloser Telefonnummer erreichbar sein, damit mögliche Probleme unbürokratisch und schnell geklärt werden sollen.

Ein guter Broker sollte seinen Kunden zudem genug Informationsangebote zum Aktienhandel zugänglich machen, so dass man sich auch eigenständig mit der Materie befassen kann. Denn im Gegensatz zu einer Filialbank hat man bei einem Depot bei einem Online-Broker ja keinen persönlichen Berater, sondern ist für seine Geldanlage selbst verantwortlich.

Im weiteren Sinne gehört auch das vielfältige Angebot an Kaufoptionen sowie an Analysetools und Tradinginstrumenten zum Angebot eines Brokers. Erfahrene Trader können sich bereits vorstellen, was sie benötigen, und gezielt danach Ausschau halten. Neulinge können Kundenerfahrungen im Internet zu einem Broker nachlesen, um in dieser Hinsicht einen besseren Eindruck vom Broker zu bekommen. Ein Broker, der zwar mit sehr günstigen Gebühren lockt, aber dafür im Service an allen Enden spart, ist gerade für Einsteiger nicht zu empfehlen.

Sitz im EU-Ausland oder in Deutschland ist unbedingt zu empfehlen

Auch einen Broker im EU-Ausland solltest du besser nicht zu dem Träger deines Depots machen. Das hat einen ganz pragmatischen Grund: Banken mit einem Sitz im EU-Ausland halten sich an den europäischen Anlegerschutz, womit Einlagen im Wert von bis zu 100.000 Euro automatisch gesichert sind. Diesen Schutz solltest du dir nicht entgehen lassen und deswegen einen Broker mit Sitz in Deutschland oder dem EU-Ausland wählen. Auch sprachliche Barrieren entfallen bei einem solchen Broker, was für die Anleger ein weiterer Pluspunkt sein sollte.

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