Freitag, März 29, 2024
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Passives Einkommen – Traum oder Wirklichkeit?

Das passive Einkommen ist derzeit überall im Gespräch. Es gibt unzählige Tipps und Vorschläge, wie jeder ein passives Einkommen erreichen kann. Darunter versteht sich in der Regel ein Einkommen, das nur einen geringen Aufwand benötigt und über Monate, vielleicht auch Jahre ausgezahlt wird. In den Sozialen Medien gibt es dazu ebenfalls zahlreiche Kommentare und Vorschläge.

Einige der populärsten Themen dazu sind zum Beispiel:

  • Zinsen
  • Webseiten
  • Immobilien
  • Wohnung untervermieten
  • Private Kredite
  • App Entwicklung
  • Dropshipping
  • Amazon FBA

Passives Zusatzeinkommen – Geht das so einfach?

Ja, ein passives Einkommen ist grundsätzlich möglich. Was meistens nicht gesagt wird: Auch für das Zusatzeinkommen bedarf es einer Arbeits- oder Geldleistung. Mit Immobilien beispielsweise, als auch mit Geldanlagen, lässt sich natürlich ohne größeren Aufwand ein passives Einkommen erzielen. Die Voraussetzung dafür ist aber eine entsprechende Investition, die gleichzeitig auch zu einem gewissen (meist kalkulierbaren) Risiko werden kann

Eine App-Entwicklung, eigene Webseiten oder Ähnliches erfordern zuvor einen entsprechenden Zeitaufwand und bergen ebenfalls ein bestimmtes Risiko. Hier seien zum Beispiel kostenintensive Abmahnungen zu nennen, wenn Bilder nicht richtig gekennzeichnet oder geschützte Begriffe verwendet wurden. Wer sich also von einem passiven Zusatzeinkommen monatelang eine sprudelnde Geldquelle ohne viel Arbeit erhofft, ist sicherlich falsch. Im Vorfeld bedarf es entsprechender Investitionen, die aus Zeit, Geld oder beidem bestehen können. Ein Restrisiko verbleibt über die gesamte Laufzeit bestehen.

Auch die steuerlichen Punkte sollten beachtet werden. Nur unter diesen Bedingungen kann ein solches Zusatzeinkommen erzielt werden, das hier und da vielleicht eine weitere Einnahmequelle bildet, die in den nachfolgenden Monaten nur einen geringen Zeiteinsatz erfordert. Auf die vielen Versprechungen im Netz sollte der Suchende aber zunächst nichts geben.

Anlagen, Wetten und Co. als weitere Möglichkeit

Beliebt und beständig sind Geldanlagen. Dazu gehören natürlich auch Aktien, Wertpapier und Edelmetalle. Wer das nötige Kleingeld hat, findet mit diesen Möglichkeiten interessante Varianten um langfristig ein passives Nebeneinkommen aufzubauen. Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass die Gelder meistens nicht monatlich verfügbar sind. Das gilt auch für Zinsen, die auf Spareinlagen erfolgen. Meistens bestehen feste Laufzeiten, in denen das Geld nicht angerührt werden kann.

Im weitgehenden Sinne gehören sogar Glücksspiele wie Lotto oder Casinos zu den Möglichkeiten für ein passives Einkommen. Es gibt eine große Schar von Berufsspielern, die zum Beispiel regelmäßig bei JackpotCity spielen (Poker, Slots, etc.). Der erzielte Gewinn wird dann wieder und wieder investiert, Mit bestimmten Strategien kann das sogar bei JackpotCity eine Zeitlang funktionieren. Die Ein- und Auszahlungen erfolgen meistens über Online-Banking im Online Casino. Auf Dauer sind solche Varianten aber keine Lösung.

Was ich beim Start beachten sollte

Wer sich für ein passives Einkommen interessiert, muss am Anfang immer ordentlich investieren. Von Nichts kommt Nichts. Auch danach ist ein gewisser Zeit- und eventuell Geldeinsatz von Nöten, der aber in der Regel übersichtlicher, als am Anfang ausfällt.

Einfach so starten sollte aber niemand. Die steuerlichen und rechtlichen Punkte, als auch das Risiko, sollten zuvor ausführlich recherchiert werden. In vielen Fällen ist auch eine Gewerbeanmeldung erforderlich. Ohne Startkapital geht es meistens nie. Das schließt auch einen erheblichen Zeitaufwand am Anfang mit ein. Wer das aber nicht scheut, kann sich durchaus ein regelmäßiges passives Einkommen aufbauen.

Aber was funktioniert denn?

Nicht immer müssen horrende Investitionen erfolgen. Wer bereits ein Haus oder eine Wohnung hat, kann mit Airbnb recht erfolgreich sein. Gefragt sind in letzter Zeit auch einzelne Zimmer oder mehrere Räume, die für Urlauber angemietet werden können. Das ist auch bei einer Mietwohnung möglich, wenn der Vermieter zustimmt. Dieses Modell ist durch die breite Infrastruktur von Airbnb recht problemlos möglich und verspricht auf Dauer ein netten passives Einkommen.

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